Wir sind eine große Abteilung mit rund 450 Mitarbeitern, verteilt auf eine breite Palette von Berufen, und unser Motto ist, dass es das System der Mitarbeiter ist. Das Allerwichtigste ist, dass es für sie im Alltag funktioniert, sagt Kenneth Thybo Reff Qualitäts- und Strahlenschutzkoordinator
Als zwei große und hochspezialisierte Krankenhausabteilungen fusionieren mussten, war es an der Zeit, die alten Papiersysteme zu digitalisieren. Heutzutage ist das digitale Qualitätsmanagementsystem ein natürliches Instrument im Alltag der Mitarbeiter der Abteilung für Röntgen und Scannen des größten dänischen Krankenhauses Rigshospital. Hier berichtet Kenneth Thybo Reff, Qualitäts- und Strahlungskoordinator, über ein System, das die Arbeit effizienter macht, die Qualität steigert und den Überblick über eine dezentrale und komplexe Organisation verbessert.
1. Formulieren Sie eine klare Anforderungsspezifikation dazu, was das System mindestens leisten soll.
2. Laden Sie mehrere Anbieter ein, um unterschiedliche Systeme zu präsentieren
3. Fragen Sie unabhängige und andere Personen, die bereits über das System verfügen, nach deren Erfahrung.
Röntgen ist ein stark regulierter Bereich mit umfassenden Rechtsvorschriften. Wir arbeiten mit ionisierender Strahlung, die bei unsachgemäßer Anwendung Patienten und Mitarbeiter schädigen kann. Daher müssen wir die Bestimmungen des Strahlenschutzgesetzes einhalten, das von der dänischen Gesundheitsbehörde (Sundhedsstyrelsen) überwacht wird.
Die Abteilung arbeitet auch mit Bilddiagnostik im Bereich MRT-Scannen und Ultraschall, die nicht ionisierend sind.
Die rechtlichen Anforderungen müssen bis ins einzelne Röntgengerät implementiert und qualitätsgesichert werden. Hier kommt das Qualitätsmanagementsystem ins Spiel. Wir benötigen ein System, das sicherstellt, dass alle Prozesse eines Behandlungsverlaufs in Übereinstimmung mit den geltenden Gesetzen, Vorschriften und Richtlinien auf diesem Gebiet festgelegt werden.
Im Arbeitsalltag verwenden wir das System in vielerlei Hinsicht. Alle unsere Verfahren sind hier als Handbücher hinterlegt, in denen beschrieben wird, wie z. B. ein CT-Scan des Kopfes durchgeführt wird. Es kann sich dabei auch um Knochenhandbücher, Handbücher über unsere Geräte oder über Durchsuchungen handeln.
Darüber hinaus gibt es Anleitungen zu allem, wonach man den Patienten befragen und was man sicherstellen muss, bevor man mit einer Behandlung beginnt und wir sie auch für Aus- und Weiterbildung verwenden.
Im Röntgenbereich gibt es keine dezidierten Zertifizierungen. Hier legen die rechtlichen Vorgaben die Normen fest, die wir einhalten müssen.
In der dänischen Region Hauptstadt folgten wir einer Reihe von Jahren der Joint Commission – einer amerikanischen Organisation, die Standards für Krankenhäuser auf der ganzen Welt setzt.
Dann kam das dänische Qualitätsmodell (DDKM), ein nationales Qualitätsentwicklungssystem in allen Bereichen des Gesundheitswesens. Danach richteten wir uns einige Jahre lang.
Jetzt sind es das dänische Strahlenschutzgesetz und die beiden dazugehörigen Rechtsverordnungen, nach denen wir überprüft werden. Die dänische Gesundheitsbehörde führt angekündigte und nicht angekündigte Kontrollen durch. Sie möchte u. a. wissen, ob wir unsere Dokumente im Griff haben und wie unsere Mitarbeiter in der Verwendung von Anleitungen usw. geschult werden. Es ist recht schwer, ohne ein digitales System zu arbeiten, weshalb das Managementsystem eine Möglichkeit ist, den Anforderungen der Behörden zu entsprechen.
Abteilung für Röntgen und Scannen, Rigshospital Kopenhagen
Hier führen rund 450 Mitarbeiter Diagnose- und Therapiearbeiten auf einem hoch spezialisierten Niveau durch. Die Abteilung ist ein enger Partner für die klinischen Abteilungen im Rigshospital und spielt daher eine zentrale Rolle bei der Krebstherapie.
Mithilfe von Ultraschall, Röntgenstrahlen und Magnetresonanztomographie (MRT) führt die Abteilung nicht invasive und invasive radiologische Diagnostik und therapeutische Interventionen für Patienten aus den klinischen Abteilungen und Ambulanzen des Rigshospitals durch.
Der Bedarf an einem digitalen System entstand, als das Rigshospital und Glostrup Hospital zusammengelegt wurden. Wir standen an einem Scheideweg. In der Abteilung in Glostrup hatten sie bereits ein System, mit dem sie zufrieden waren, während man in der Abteilung im Kopenhagener Rigshospital noch ein Papiersystem in Ordnern hatte. Wir müssen also die Dinge in ein gemeinsames System bringen – auch um die Fusion mit neuen Aufgaben und einem gemeinsamen System zur Steuerung der zusammengelegten Abteilung zu unterstützen.
Wir luden verschiedene Anbieter ein, uns ihre Systeme zu präsentieren. Wir legten Wert darauf, dass es vor allem einfach und benutzerfreundlich sein sollte, auch für uns als Administratoren. Es war auch wichtig, dass wir das System an unsere besonderen Anforderungen anpassen konnten. Wir wollten ein innovatives System mit Raum für Entwicklung. Es war und ist wichtig, dass wir das System prägen und entwickeln, nicht umgekehrt.
Außerdem war die Möglichkeit, Support zu erhalten, ein wichtiger Punkt, und das hat sich als große Hilfe erwiesen.
Zum Schluss fiel die Wahl auf D4InfoNet, und heute läuft das System sowohl in der Abteilung in Glostrup wie in Kopenhagen. Wir haben die gleiche Struktur und Zugang zu gemeinsamen Materialien, aber es gibt Raum für Anpassung und Vielfalt. Beispielsweise hat die Patientengruppe in Glostrup eine andere Zusammensetzung als in Kopenhagen, und das spiegelt das System selbstverständlich wider. Das sehe ich absolut als Qualitätsvorteil.
In erster Linie geht es darum, sich auf die Flexibilität des Systems und die Möglichkeit der Anpassung zu konzentrieren, wenn man sich für ein System entscheidet. Aber wir sind auch selbst innovativ und tun viel, um sicherzustellen, dass es zu den Bedürfnissen und Aufgaben unserer Abteilung passt.
Wir arbeiten im Schichtbetrieb und müssen u. a. Informationen zwischen den einzelnen Schichten übertragen. Früher hatten wir eine Tafel auf dem Gang, auf die wir schrieben, wenn beispielsweise ein Gerät nicht funktionierte. Jetzt erfolgt dies elektronisch. Wir haben die Tafel gegen einen Bildschirm ausgetauscht und falls Geräte im System ausfallen, kann die nächste Schicht sehen, um welche Geräte es sich handelt und ob schon ein Techniker bestellt wurde.
Das reduziert Fehler und Missverständnisse und wir vermeiden doppelte Registrierungen, wenn mehrere Personen denselben Fehler melden. Das spart uns und den Technikern viel Zeit.
Wir haben auch Checklisten entwickelt – ähnlich wie sie Piloten vor dem Start verwenden – um sicherzustellen, dass unser Behandlungsraum in Ordnung ist. Funktioniert das Saugen? Ja, abgehakt. Sind alle Schläuche vorhanden? Ja, abgehakt. Wir haben einen Plan für jeden Raum und die Mitarbeiter führen täglich Qualitätsprüfungen durch. Wenn etwas fehlt, wird es registriert, und dann können wir es beschaffen.
Es ist ein klarer Qualitätssprung, die Technik auf diese Weise zu nutzen. Bei uns gibt es viele Rädchen im Getriebe, die reibungslos zusammenspielen müssen, und oft sind mehrere Abteilungen an einer Aufgabe beteiligt. Daher ist es für uns wichtig, die Tools zu haben, um den Überblick zu koordinieren und zu behalten.
Ansonsten geht es grundsätzlich darum, die Dokumente im Auge zu behalten und dafür zu sorgen, dass sie jederzeit auf dem neuesten Stand sind. Es ist viel einfacher als Papier und Ordner auf einer gemeinsamen Festplatte.
Strahlenschutzgesetz
Das Qualitätsmanagement der Abteilung Röntgen und Scannen im Rigshospital wird anhand des Strahlenschutzgesetzes festgelegt. Die Regelung besteht aus einem Gesetz und zwei Verordnungen, in denen die Verwendung von Strahlengeneratoren vorgegeben wird.
Das Ziel der Rechtsvorschriften ist es, die Mitarbeiter, Patienten und die Bevölkerung gegen Schäden durch ionisierende Strahlungen zu schützen.
Das Gesetz wird von der dänischen Gesundheitsbehörde (Sundhedsstyrelsen) umgesetzt, die auch im Zusammenhang mit der Verwendung von Röntgenstrahlung Aufsicht und Beratung wahrnimmt.
Wir sind eine große Abteilung mit rund 450 Mitarbeitern, verteilt auf eine breite Palette von Berufen, und unser Motto ist, dass es das System der Mitarbeiter ist. Das Allerwichtigste ist, dass es für sie im Alltag funktioniert.
Deshalb beteiligen wir unsere Mitarbeiter, um zu erfahren, was sie vor Ort im System benötigen, und um insbesondere sicherzustellen, dass sie alle Anleitungen und Handbücher finden, die sie benötigen.
Vom System aus bieten wir auch Links in die „große Welt“ an, so dass Mitarbeiter z. B. die regionalen Anleitungen für einen Bereich finden können. Die Idee ist jedoch, ein einziges Gesamtsystem zu haben, das mit anderen Systemen spricht, so dass wir die Mitarbeiter so weit und so effizient wie möglich bei ihrer Arbeit anleiten können.
Wir erleben eine große und breite Unterstützung für das System bei unseren Mitarbeitern, und ich glaube, das liegt in hohem Maße daran, dass so viele von ihnen Einfluss haben.
Die Menschen haben unterschiedliche Lerntypen. Einige sind sind eher Leser, während andere visuelle Medien bevorzugen. Mit digitalen Mitteln ist es einfach, Anleitungen und Ausbildungs- oder Trainingsaktivitäten auf verschiedene Weise zu vermitteln.
Wir erstellen u. a. Schulungsvideos, die im System liegen. In den Videos wird beispielsweise gezeigt, wie man mit einem Epi-Pen injiziert, wenn ein Patient eine allergische Reaktion erhält und Antihistamin benötigt. Oder wie man ein mobiles Röntgengerät benutzt, das für Patienten, die nicht zum Röntgen transportiert werden können, in Betten- oder Behandlungszimmer gefahren werden kann.
Tatsächlich haben wir auch ein Schulungsprogramm für Radiologiestudierende, die eine Anleitung zum IV-Kontrast benötigten.
Wenn die Mitarbeiter bestätigen, dass sie die Materialien durchgegangen sind, wissen wir, dass sie das Material gelesen und verstanden haben, und damit haben wir die Dokumentation bei einer Kontrolle durch die Gesundheitsbehörde.
Die Mitarbeiter haben sich einfach an das System gewöhnt und betrachten es nicht als spezifisches Qualitätsinstrument, obwohl es genau das ist. Aber es ist ein natürlicher Teil des Alltags geworden und sie sind im Allgemeinen gut darin, es zu verwenden, weil es effizient und einfach zu nutzen ist. Ich weiß also nicht, ob dies den Fokus der Mitarbeiter auf Qualität erhöht hat, aber wir erhalten sicherlich mehr Qualität für das Geld.
Ich finde es beruhigend, dass wir Prozesse und Anleitungen ins System bekommen haben. Damit bin ich sehr zufrieden. Man weiß genau, wo die Dinge liegen oder man kann sie leicht finden und erhält eine automatische E-Mail, wenn etwas aktualisiert werden muss. Das ist recht überzeugend.
Die Art und Weise, wie wir das System einsetzen, erleichtert unseren Alltag, steigert die Qualität unserer Arbeit und unterstützt so die Patientensicherheit. Das ist in jeder Hinsicht sinnvoll.
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